European Freeski Open 2016 Kelly Sildaru und Gus Kenworthy gewinnen die Slopestyle Titel der European Freeski Open LAAX 2016

(LAAX, Schweiz, 12. März 2016) – Die 9. European Freeski Open LAAX sahen grossartigen Freeski Sport und zwei neue Gesichter auf dem obersten Podestplatz: Die 14-jährige Kelly Sildaru aus Estland und Gus Kenworthy, 24 Jahre aus USA, sind die Slopestyle Titelträger dieses prestigevollen AFP Contests.

Andri Ragetli erreichte als bester Schweizer den fünften Platz.

Hunderte von Zuschauern säumten den Kurs und feuerten die sechs Frauen und zehn Männer bei ihrem Finalauftritt an. Zuerst ging es über eine Rail-Combo, die darauffolgende “Wave” führte in die 3-er Kickerline. Den Abschluss des Parcours bildete ein multiples Feature, eine Quarterpipe mit Redirect Kicker und einem Flat Down Rail. Jeder Rider hatte drei Runs, von denen der beste in die Wertung genommen wurde.

Um Zwölf Uhr mittags starteten bei Sonnenschein die Frauen ihr Finale. Die Favoritin setzte sich durch: nach ihrer Goldmedaille im Slopestyle bei den X-Games 2016 sicherte sich Kelly Sildaru mit dem ersten Platz bei den EFO 2016 einen weiteren wertvollen Titel. Die Judges gaben ihr sage und schreibe 95.16 von 100 Punkten. Wieder im Spiel nach langer Verletzungspause ist US Rider Keri Herman (33 Jahre) auf Platz zwei. Die Schwedin Emma Dahlström (23 Jahre) konnte den dritten platz für sich beanspruchen.

European Freeski Open Laax 2016, Slopestyle, Laax, Finals
Podium Women: 1st Kelly Sildaru, 2nd Keri Herman, 3rd Emma Dahlström

Dann kam das Männerfinale. Die Wetterbedingungen forderten von den zehn Finalisten vor allem Geduld. Immer wieder zogen Nebelschwaden in den Kurs und stoppten den Contest.

Podium Men: 1st Gus Kenworthy, 2nd Felix Usterud, 3rd James ‘Woodsy’ Woods

In seinem dritten Run sicherte Gus Kenworthy (USA) sich den Sieg. Vor allem mit dem massiven Sprung in der abschliessenden Quarterpipe überzeugte er die Judges, erhielt 92.50 Punkte und verwies Felix Usterud (NOR) und James Woods (GBR) auf den zweiten und dritten Platz. Andri Ragettli erreichte als bester Schweizer den fünften Platz.